Kontext - Konzeption

Der Workshop integriert Bildende und Medienkünstler, Komponisten, Architekten sowie Choreographen und Programmierer bezogen auf das neue Genre Compositions of audio-visual Cyberspaces.

Ziel des Workshops ist die Schaffung von computergestützten Environments bzw.
transtheatralen Aktionsräumen, in denen Besucher oder darstellende
Künstler andere Wahrnehmungsweisen von Realität erfahren und herstellen.
Der virtuelle Bild-Klang-Raum inspiriert die Körperbewegung und damit die Körperselbsterfahrung. Körperbewegung und soziale Interaktion werden zur spielerischen Erkundung oder konzipierten Dekomposition von
virtuellen Bild-Klangwelten. Räumliches transformiert sich in Zeitliches und Zeitliches in Räumliches. Gegenwärtigkeit bildet die Basis der Erfahrung des Selbst in der Raum-Zeit: Realtime – Presence.
Die Ergebnisse des audio-visual Cyberspace-Workshops bilden die Basis
für weitere künstlerische Anwendungen und technische Weiterentwicklungen.

Phase 1 (April - Juli)
Offizieller Beginn des netzgestützten Arbeitsprozesses / Start of online conceptual preproduction

Phase 2 (13. – 28. Juli)
Praktische Erprobung der
künstlerischen Arbeitsergebnisse in einem 14-tägigen Workshop im
Festspielhaus Dresden Hellerau / Implementation of work processes during 2-week workshop at Hellerau

Erste Präsentation der Arbeitsergebnisse vor einem
Expertenpublikum / First public presentation

Phase 3 (August – September)
Weiterentwicklung / Further development
Dokumentation auf der ars electronica, Linz (12 September)

Präsentation auf der CYNETart2002, Dresden (7-10 November)

 

Präsentation auf dem Dutch Electronic Arts Festival (24 February - March 7, 2003)